Behind the Scenes

Gerade junge Bands sind sich unsicher, wie sie proben sollen und welche Anschaffungen sinnvoll sind.

Wichtig ist, dass es einen Proberaum gibt, in dem Ihr Euch wohlfühlt. Es ist schwierig kreativ und ausdauernd zu proben wenn es lästig wird, die Bedingungen im Proberaum auszuhalten.

Weiterhin haben wir individuell die Erfahrung gemacht, dass die Abstimmung über den Sound kräfte- und zeitraubend sein kann. Jeder Musiker bringt in erster Linie sein favorisiertes Equipment mit zur Probe. Die Akustik des Raumes tut ihr Übriges dazu und der Ton ist in jeder Ecke des Raumes anders. Das jeder seine bevorzugte Stelle in dem Raum findet, scheint oft ausgeschlossen.

Wir führen alle Instrumente durch Mikrofonabnahme oder DirectOut in einem Mischpult zusammen. Dabei ist egal ob es ein Vollröhrenverstärker oder eine Modelling-Tretmiene ist. Der Mix wird gemeinsam optimiert und in jeweils individueller Lautstärke auf Kopfhörer ausgegeben. Wenn die Umgebungslautstärke gedämpft wird, hat man den guten Mix auf den Ohren und das Ergebnis ist klarer zu hören und das Instrumentenspiel verbessert sich. Die Kick wird nicht mehr unnatürlich fest gequält und die Musiker an den Saiteninstrumenten hören sofort, wenn der falsche Bund gegriffen wird. Mittlerweile ermöglicht es unser digitales Mischpult, dass wir vier unterschiedliche Mischungen für das InEar-Monitoring zur Verfügung haben. Da ist wirklich für jeden was dabei. Klar muss Metal laut und direkt sein, aber er muss auch gut sein und die Ohren sollen diese Musik lange in der gesamten Frequenzbreite genießen können.

Schreibt uns gerne Eure Erfahrungen aus Proberaum und von der Bühne.